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Rum, braun 500ml
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Rum, braun 500ml
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Klar ist: Rum ab 18 Jahren!

Brauner BIO-Rum mit 40% Alkoholgehalt aus Zuckerrohr und Melasse, Wasser 60 %.

Brauner Rum aus Rohrohrzucker gebrannt, mit leicht süßlich-fruchtig und nussigem Geruch und Geschmack, für viele Verwendungszwecke. Der Klassiker ist wohl der Rum-Grog, bestehend aus heißem Wasser, Rum & Kluntjes, der wohl eher im Norden bekannt ist. Er schmeckt lecker und wärmt richtig durch. Für die Feuerzangenbowle als Anzünder für den Zuckerhut. Zum Punsch oder Glühwein, manche genießen ihn auch pur.

Brauner Rum eignet sich besonders gut zum Backen, dabei entfalten sich die Aromen des BIO-Rums perfekt.

Tipp: Für kalte Wintertage warme Milch/Getreidedrink oder Kakao mit einem Schuss Rum und Schlagsahne on Topp.

Freigegeben ab 18 Jahren.

1000 Körner-Markt Rum Wer bei Rum an Piraten denkt, liegt nicht falsch, denn natürlich kommt auch dieser hier aus der Karibik und aus warmen Gefilden in denen das Zuckerrohr gedeiht, vergärt und zu edlem Alkohol gebrannt wird, doch ist dieser aus Rohrzucker und Melasse bestehende Rum etwas anderes und hast trotzdem viel mit Piraterie zu tun. Denn er knüpft an die Tradition der Norddeutschen Strandräuber. Die Hanseatischen Pfeffersäcke ließen sich, seit der Entdeckung der neuen Welt, unveredelten und ordentlich durchgeschüttelten, daher leicht salzigen Rum aus aller Welt schicken, füllten die Chargen des herben Getränks dann in vorher leergetrunkenen Weinfässer und wurden mit dem milde gereiften Rum reicher und reicher. Der Norddeutsche Bauer aber hatte, gerade in der langen dunklen Winterzeit gar wenig zu tun und so wurde es Sitte falsche Seefeuerzeichen entlang der Küsten von Elbe, Nord- und Ostsee zu entzünden, um die transatlantischen Handelsschiffe stranden zu lassen und auszurauben. Fand sich Rum an Bord, war die Freude groß! Schnell in Ölflaschen und Krüge umgefüllt um den Raub zu verbergen, bargen die Bauern ihren Schatz und ihr düsteres Verbrechen. So gelagert, reifte der Rum nicht nach und behielt seine helle ursprüngliche Farbe und seinen süßlich-fruchtigen Geschmack. Dem Landvogt und den Steuereintreibern konnte dieser edle aber illegale Tropfen, in Tee gelöst und mit viel Kandis gesüßt, durchaus auch als gereifter Korn verkauft werden. Daher kommt die Tradition des Grogs; freilich gehörte es auch zur Tradition bei diesem Wohlgeschmack nicht zu viele Fragen zu stellen. Eben typisch Norddeutsch: nicht lang schnacken, Kopp in Nacken. Ins Land der Legenden gehört aber vermutlich, dass selbst Fidel Castro, ein Freund dieses anarchischen und dem Kapitalismus ein Schnippchen schlagenden, Getränks war und selbst auf Kuba, der Ruminsel schlechthin, privat nur Norddeutschen Raubrum trank. Ob aus politischen oder geschmacklichen Gründen, wer wird es je erfahren. Sie können aber diesen ursprünglichen Rumgeschmack erfahren und sich beim Konsum jede Menge Seemannsgarn zusammenspinnen. Prost. Die Geschichte hinter dem Rum. Autor: Freundlicher Kunde und Rum-Kenner.
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